Entgiftungs- und Ausleitungstherapie
Ein zentraler Therapieschwerpunkt in einer Naturheilkundlichen Praxis ist die Ausleitung von internen Zwischenprodukten des Stoffwechsels und externen Toxinen, wie Schadstoffen aus der Umwelt.
Eine Ausleitungstherapie erfolgt in der Naturheilkunde über die Leber / Galle, Niere / Blase, Lymphe und Darm. Als Ausleitungsmittel haben sich über viele Jahrzehnte die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), Homöopathie, Komplexmittel-Homöopathie und Nosodentherapie bestens bewährt.
Die Auswahl der passenden Ausleitungsmittel erfolgt nach einer grundlegenden Anamnese, in der unter anderem in Erfahrung gebracht wird, was der Patient im Laufe seines Lebens alles an Medikamenten wie Antibiotika, Schmerzmitteln (Analgetika), Chemotherapeutika, Cortison, Antirheumatika, Psychopharmaka, Impfungen (Zusatzstoffe von Impfstoffen) usw. eingenommen hat. Gab es durchgemachte Infekte durch Bakterien oder Viren, z.B. Grippe, Influenza? Wie sieht es mit Zahnfüllungen wie Amalgam (Quecksilber), Konsum von z.B. von Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten aus?
Aber auch alltägliche Umweltgifte, die über die Nahrung oder Atemluft, wie Pestizide, Schwermetalle, Autoabgase, Wohnraumgifte in den Körper gelangen, können diesen belasten.
Niere und Leber sind unsere Hauptausscheidungsorgane. Schaffen diese Entgiftungsorgane die Vielzahl verschiedener Gifte- und Schlacken nicht mehr vollständig auszuscheiden, lagern sich diese im Organismus ein. Bevorzugt werden diese Schadstoffe und Gifte unterschiedlicher Art und Ursache dann im Unterhautfettgewebe, Muskeln, Sehnen und Gelenkkapseln eingelagert. Dies führt zu einer Versäuerung und Verschlackung des Gewebes und könnte eine neue eigenen Krankheitsdynamik produzieren. Zudem können Therapieblockaden entstehen, die eine Behandlung der ursprünglichen Grunderkrankung verhindern.
Erste Anzeichen, dass die natürliche Stoffwechselfunktion eingeschränkt sein könnte, sind folgende Beschwerden und Symptome:
- Sind sie oft müde, erschöpft und abgespannt?
- Besteht eine vermehrte Infektanfälligkeit?
- Fühlen Sie sich nervös, gereizt, unkonzentriert?
- Haben oder hatte Sie Beschwerden nach einer Impfung oder anderen Medikamenten, sogenannte Nebenwirkungen?
- Hat die Konzentration- und Leistungsfähigkeit nachgelassen?
- Schlaflosigkeit mit Schläfrigkeit?
- Dauerhafte Kopfschmerzen,
- Stimmungsschwankungen,
- Sodbrennen,
- Pilzinfektionen,
- Gelenkschmerzen,
- ungesunde Haut mit Akneneigung.
Folgeerkrankungen, bei denen in vielen Fällen auch die Aufnahme von Umweltgiften eine Rolle spielt:
- Demenz und Morbus Alzheimer,
- Hauterkrankungen,
- Allergien,
- chronische Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa),
- Nahrungsmittelintoleranz,